Die Liebe Li Ostheimer-Kerns gilt der Farbe des Goldes in seiner vornehmlich reinen Form. So verwendet sie für ihre klar gestalteten Schmuckunikate überwiegend Feingold und 900/000 Gold. Die Eigenschaft des Goldes, seine Fähigkeit, auf ganz besondere Art, Licht zu reflektieren und Wärme und Schönheit zu verbreiten, zeichnet es aus vor anderen Edelmetallen und fasziniert und inspiriert die Künstlerin immer wieder aufs Neue. Ihre klaren, skulpturalen Formen leben von dieser nahezu mystischen Kraft. Dazu fügt sie ausgewählt kostbare Edelsteine, Perlen und Elfenbein, Muranoglasperlen, Perlmutt und Fayenceperlen. Diese besonderen Materialien fügt sie mit meisterhafter Goldschmiedetechnik und ideenreicher plastischer sowie farblicher Gestaltung zu einzigartigen Schmuckstücken zusammen.
1958 -61 | Goldschmiedelehre in Frankfurt am Main |
1961 -63 | Studium an der Werkkunstschule Schwäbisch Gmünd |
1966 - 68 | Studium an der Werkkunstschule Schwäbisch Gmünd staatl. Abschlussprüfung, Meisterprüfung |
seit 1970 | freischaffend tätig. |
1994 -1998 | Gestaltung des "Goldenen Wassertropfen" Ehrenpreis der Stadt Frankfurt/M |
1976 | Museum Schwäbisch Gmünd |
1978 | Triennale Frankfurt/M - Birmingham |
1979 | Kulturforum, Mailand Posen |
1982 | Galerie Charlotte Hennig, Darmstadt |
1988 | Deutsches Goldschmiedehaus , Hanau |
1991 | Galerie Charlotte Hennig, Darmstadt |
1992 | Kunsthaus Schaller, Stuttgart |
1994 | Kulturforum, Hattersheim |
1997 | Galerie d'Or, Oldenburg |
Ab 97 mehrfach in | Galerie Rosenhauer, Göttingen |
2006 | Galerie Handwerk, München |
2011 | "Gold, Farbe des Löwen", Schmuck von Li Ostheimer-Kern Einzelausstellung im Kunstgewerbemuseum in Frankfurt am Main in der historischen Villa Metzler (Katalog) |